Der Stoff in der griechischen Mythologie
Der (gute) König Admetos von Thessalien (Region im Nord-Osten Griechenlands) erfährt durch ein Orakel, dass er sterben muss, dass er sich aber retten kann, wenn er jemanden von vergleichbarem Stand findet, der für ihn stirbt. Weder seine Getreuen noch seine Eltern sind dazu bereit. Seine junge Gattin aber geht für ihn in den Tod, Admetos nimmt das Opfer an. Herkules, gerührt ob Admets Gastfreundschaft trotz Trauer um Alkestis, steigt in die Unterwelt hinab und gibt Alkestis Admetos zurück.
Die Spielfassung: Würden Sie für Ihre/n Mann/ Frau sterben?
Euripides hat den Stoff als erster nachgedichtet. Er hält sich dabei sehr eng an die oben beschriebene Überlieferung. Gleiches gilt für die Dramatisierung Hugo von Hofmannsthals. Freiere und den Stoff erweiternde Fassungen stammen u.a. von Thornton Wilder und Alexander Lernet-Holenia. Einige Fragen, die aus heutiger Sicht besonders interessant erscheinen, werden aber keiner Dramatisierung gestellt oder berührt: die nach der Anmassung von Admetos, ein anderer habe für ihn zu sterben. die nach dem Grund für Alkestis’ Handeln. Je nach Quelle ist sie Mutter von zwei oder drei Kindern. Was gibt es für Gründe, sein Leben bewusst für jemand anderes hinzugeben? die nach der Zeit nach Alkestis’ Rückkehr aus dem Hades. Man kann sich vieles vorstellen, nur nicht, ihre Ehe ginge nun so weiter wie vorher.
Die Spielfassung erzählt unter anderem die überlieferte Geschichte und bedient sich hierfür bei den oben erwähnten Autoren. Gleichzeitig stellt sie dem Stoff heutige, bewusst bodennah formulierte Szenen entgegen, welche die drei zentralen Fragen aus dem Hier und Heute diskutieren. Es entsteht eine Collage aus Alt und Neu, deren verbindendes Element ein grosser Chor aus heutigen Menschen ist. Aus ihm erwachsen die modernen Szenen, er ist es, der die entscheidenden Fragen stellt. So kann er – auch – als Spiegelbild des Publikums betrachtet werden. Natürlich gibt das Stück auch in unserer Version keine Antworten. Aber es können interessante und verständlich gestellte Fragen mit nach Hause genommen werden.
Hier bei den Dreharbeiten zum neusten Kurzfilm „Till death do us“ auf Englisch.
Okt./Nov. 2015: Theater zwischen den Welten:
Weitere Infos: http://www.theater-zwischen-den-welten.ch/HOME.html
Diesen Sommer durfte ich ein wunderbares Shooting mit dem Fotografen Paul Zimmer in Berlin machen.
Dialekt-Komödie von Häbse H.J. Hersberger und Carlos Amstutz nach einer Idee von Gunther Philipp
Wenn die Geburt von Zwillingen dem Vater verschwiegen werden soll und im grossen Chaos endet, sind zwei Stunden Turbulenzen garantiert!
Das Stück
Das Stück erzählt von einem angesehenen Professor, der als Beauftragter der Weltgesundheitsorganisation WHO monatelang in den Ländern der Dritten Welt unterwegs ist. Dort sorgt er sich um die Geburtenkontrolle, d. h. er überwacht die Reduzierung der Geburten. Seine Frau hat während seiner Abwesenheit Zwillinge geboren und wagt nun nicht, ihrem Mann den Familienzuwachs mitzuteilen. Dies könnte sich für den stolzen Professor, für seine weitere berufliche Karriere, negativ auswirken. Ihr Vertuschungsmanöver endet erwartungsgemäss im puren Chaos…
Mitwirkende
„Häbse“ H.J. Hersberger, Hedy Kaufmann, Nicole Loretan, Nathalie Sameli, Michael Eckerle, Dani von Wattenwyl und Robert Young
Daten
19. bis 21. März 2012, jeweils 20:00 Uhr
Nov. 2015: Als Geri Drehhals im Fall „Der Todesengel“.
Weitere Infos: http://www.stadt-krimi.ch/mystery-weekend/
Als Agentin Lawrence war ich dieses Jahr auch in einem der Kurzfilme am ZFF vertreten.
Link zum Film: cooming soon.
Das turbulente Piratenspektakel von Nathalie J. Sameli für die ganze Familie.
Das Stück
Die Wasserpolizei ist aufgebracht, denn die Flusspiraten sind wieder los. Sie treiben ihr Unwesen in den gefährlichen Gewässern vor dem Drei-Niemands-Ländereck. Immer wieder verschwinden voll beladene Handelsschiffe und gut betuchte Geschäftsleute. Schliesslich wird Monsieur le Bürgermeister entführt und in einem Turm auf der Schildkröteninsel gefangen gehalten. Als seine Tochter, die flotte Lotte, von der Entführung erfährt, macht sie sich mit Jimmy sofort auf den Weg zur Schildkröteninsel, um ihren Vater zu befreien. Zudem heisst es, auf der Insel soll ein Piratenschatz versteckt sein. Wer weiss, vielleicht finden sie ihn ja noch? Nach einer turbulenten Schifffahrt spielt das Piratenstück im Hafen bzw. auf der Schildkröteninsel. Die Hin- und Rückfahrt mit der MS Baslerdybli, das Piratenstück sowie eine einfache Bordverpflegung sind im Preis inbegriffen. Für Kinder ab 3 Jahren.
Mit: Ursina N. Früh, Robin Nidecker, Remo Hofer, Michele Pizzera und Nathalie J. Sameli
Regie: Nathalie J. Sameli
Regieassistenz: Michele Pizzera
Musikalische Leitung: Scotch
Spieldaten: 10. Juni, 8. Juli, 19. August, 9. September – jeweils um 14 und 16 Uhr ab Schifflände Basel
Link zur offiziellen Website
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Flyer Ahoi – die Flusspiraten sind wieder los!
Kürzlich beim Drehen in Hohenkammern bei München mit M&R.
Nathalie J. Sameli / +41 76 478 25 62 / nsameli@hotmail.com